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Die schlimmsten Patzer: So verscherzen Sie es sich mit dem Chef


Beruf & Karriere
Schlimme Patzer vermeiden: So klappt's auch mit dem Chef

t-online, dpa-tmn, dpa-tmn, t-online.de

Aktualisiert am 30.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Ärger mit dem Chef lässt sich vermeidenVergrößern des BildesÄrger mit dem Chef lässt sich vermeiden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Chefs sind Alphatiere? Von wegen: Führungskräfte benehmen sich oft wie die reinsten Sensibelchen und können auf Kritik absolut allergisch reagieren. Mitarbeiter müssen daher aufpassen, damit sie es sich nicht mit ihnen verscherzen. Lesen Sie, wie Sie im Umgang mit dem Chef die schlimmsten Fettnäpfchen umgehen.

In einem Werbespot marschiert ein Mitarbeiter gut gelaunt ins Chefzimmer und reißt einen Witz über eine Frau, die gerade das Büro verlässt. Sein Pech: Die Dame war die Gattin des Chefs. So ein dummer Patzer kann schlimme Folgen haben und das Verhältnis zum Boss dauerhaft schädigen. Was sollte also vermieden werden, um es sich nicht mit der Führungskraft zu verscherzen?

Nicht über den Vorgesetzten herziehen

Lästereien sind beispielsweise tabu. Denn auch wenn im Büro gern mal über den Vorgesetzten hergezogen wird - kommt ihm das zu Ohren, gibt es garantiert Ärger. Noch ungeschickter sei, den Chef im Verteiler einer Läster-E-Mail zu übersehen, sagt Karriereberaterin Claudia Enkelmann. "Oder man postet auf Facebook, dass der Chef ein Depp ist, und er kann es mitlesen."

In dem Fall beweisen die wenigsten Chefs Humor. Auch den Vorgesetzten in großer Runde bloßzustellen, wenn er im Meeting wieder einmal keine Ahnung vom Thema hat, ist keine gute Idee. Mitarbeiter sollten sich auf keinen Fall wie Schweinchen Schlau aufführen, warnt Karrierecoach Jürgen Hesse aus Berlin. Wer den Chef blamiert, muss sich nicht wundern, wenn er bei der nächsten Beförderung übergangen wird.

Bloß keine direkte Kritik

Also besser mit jeglicher Kritik hinter dem Berg halten? Nicht unbedingt. "Das ist wie bei bitterer Medizin: immer auf einem Stückchen Zucker", rät Hesse. Mit dem Satz "Ich kümmere mich darum und gebe Ihnen Bescheid" lägen Mitarbeiter auf jeden Fall richtig, empfiehlt der Experte. Später können sie dem Vorgesetzten immer noch unter vier Augen erklären, was an der Idee des Chefs nicht so grandios war.

Dass Führungskräfte kaum Verständnis für Angestellte aufbringen, die über die Last ihrer Aufgaben jammern, versteht sich von selbst. Außerdem: Chefs warten äußerst ungern, wenn sie eine Arbeit erledigt haben wollen. Dem Vorgesetzten jedoch kurzfristig aus der Patsche zu helfen, mache Eindruck, betont Svenja Hofert, Karrierecoach aus Hamburg.

Ehrlich währt nicht immer am längsten

Schonungslose Ehrlichkeit nach dem Motto "Ihre Krawatte ist aber wirklich scheußlich, Chef" oder "Mein Job nervt mich total" kann nach Ansicht der Experten schnell nach hinten losgehen - und schlimmstenfalls den Job kosten. Aber auch offensichtliches Schleimen geht den meisten Chefs gegen den Strich. Vorgesetzte seien zwar Narzissten, meint Hofert. Dem Chef aber ständig nach dem Mund zu reden, wirke aufgesetzt und unsicher.

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