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Bundesrat gibt Zustimmung zu Bezahlkarten für Asylbewerber


Neue Regeln für Asylbewerber
Umstrittene Bezahlkarten: Bundesrat gibt Zustimmung

Von dpa
Aktualisiert am 26.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Bezahlkarte für Asylbewerber (Symbolbild): Eines der Ziele der Bezahlkarte soll es sein, dass Asylbewerber kein Geld mehr ins Ausland überweisen können.Vergrößern des BildesBezahlkarte für Asylbewerber (Symbolbild): Eines der Ziele der Bezahlkarte soll es sein, dass Asylbewerber kein Geld mehr ins Ausland überweisen können. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Die Bezahlkarte für Asylbewerber kann kommen. Ziel soll es sein, dass weniger Geld ins Ausland überwiesen werden kann.

Die in der Ampelkoalition lange umstrittene Bezahlkarte für Asylbewerber ist ohne große Debatte vom Bundesrat verabschiedet worden. Die bundesgesetzliche Regelung zu solchen Karten sei eigentlich überflüssig, da die Länder die Bezahlkarten auch ohne diese hätten einführen können, sagte Thüringens Migrationsministerin Doreen Denstädt (Grüne) am Freitag in Berlin.

Da die nun gefundene Regelung für das Zahlungsmittel so ausgestaltet worden sei, dass die soziale und kulturelle Teilhabe von Geflüchteten garantiert bleibe, spreche nun aber auch nichts gegen eine Zustimmung zu dem Entwurf. Mehrere Länder hatten den Bund aufgefordert, einen gesetzlichen Rahmen für die Bezahlkarte zu schaffen.

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Asylbewerber sollen künftig einen Teil der staatlichen Leistungen zum Lebensunterhalt als Guthaben über die Karte und weniger Bargeldzahlungen erhalten. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass Migranten Geld an Schlepper oder Familie und Freunde im Ausland überweisen.

Ob sie die Karte tatsächlich einführen und wie sie die Nutzung ausgestalten, können die Länder dann selbst entscheiden. Vor allem Politikerinnen und Politiker der Grünen hatten in den vergangenen Monaten gefordert, der Gesetzentwurf müsse so formuliert werden, dass eine erhebliche Einschränkung der Rechte von Geflüchteten in einzelnen Regionen ausgeschlossen werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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