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Bundesliga: Pleite beim VfB – Bayern-Sorgen vor Madrid


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Südgipfel in Stuttgart
Pleite beim VfB – Bayern-Sorgen vor Madrid

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 04.05.2024Lesedauer: 3 Min.
Harry Kane: Sein Tor war zu wenig.Vergrößern des BildesHarry Kane: Sein Tor war zu wenig. (Quelle: Kai Pfaffenbach)
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Zwischen den beiden Partien gegen Real Madrid ging es für den FC Bayern nach Stuttgart. Dort wartete ein schwerer Gegner, gegen den man verlor.

Der FC Bayern hat in Stuttgart mit 1:3 (1:1) verloren. Der Rekordmeister, der kommende Woche in Madrid um den Einzug ins Champions-League-Finale kämpft, war dabei nicht in Bestbesetzung angetreten. Jamal Musiala beispielsweise wurde geschont und war gar nicht erst zum VfB mitgereist.

Leonidas Stergiou (29. Minute) hatte die Stuttgarter in Führung gebracht, Harry Kane glich nach einem zweifelhaften Elfmeterpfiff noch vor der Pause aus (37.). Der eingewechselte Jeong Woo-Yeong sorgte kurz vor Abpfiff für das 2:1 (83.), Silas Katompa Mvumpa in der Nachspielzeit für die Entscheidung (90.+3).

Die Münchner mussten zweimal verletzungsbedingt wechseln. Raphaël Guerreiro musste mit Problemen am Oberschenkel bereits nach 17 Minuten raus (mehr dazu lesen Sie hier). Eric Dier, der mit Serhou Guirassy bei einem Luftzweikampf zusammengeprallt war, wurde zudem in der Pause ausgewechselt.

So lief das Spiel

Mit Blick auf das Halbfinal-Rückspiel in Madrid hätte das Duell für die Bayern, bei denen Leistungsträger wie Thomas Müller oder Leroy Sané weitgehend oder komplett geschont wurden, aus personeller Sicht kaum unglücklicher beginnen können. Zunächst musste Eric Dier am Kopf behandelt werden. Der Engländer spielte mit einem Turban erstmal weiter. Nur wenig später ging es für Raphaël Guerreiro nicht weiter. Der Portugiese humpelte mit einer Verletzung am linken Bein vom Feld und wurde von Leon Goretzka ersetzt (17.).

"Ich bin mir sicher, dass die Bayern schon auch das Rückspiel gegen Real Madrid im Kopf haben und das auch in ihrer Aufstellung gegen uns berücksichtigen. Aber egal in welcher Konstellation: Es wird eine Topmannschaft auf dem Platz stehen", hatte VfB-Coach Sebastian Hoeneß im Vorfeld gesagt. Auch der 41-Jährige wurde kürzlich immer wieder mit den Bayern als Trainer für die kommende Spielzeit in Verbindung gebracht, hatte seinen Verbleib am Neckar im Vorfeld der Partie aber noch einmal unterstrichen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Bayern
34234794:43+5173
3
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Stuttgart
34234777:39+3873
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189767:43+2463

Seine Mannschaft machte es – beflügelt von der seit dieser Woche sicher feststehenden Champions-League-Teilnahme – sehr ordentlich. Der agile Nationalspieler Chris Führich scheiterte mit einem Schlenzer noch an Manuel Neuer (10.). Dann vereitelte Dier das Gegentor gegen Serhou Guirassy – wieder musste der Engländer nach seiner spektakulären Kopfabwehr behandelt werden.

Die Schwaben nutzten die Überzahl aus und fanden eine Lücke. Stergiou erzielte die verdiente Führung. Nach einer schönen Vorarbeit von Deniz Undav hob der Außenverteidiger den Ball über Neuer hinweg ins Tor. Die Antwort der Münchner ließ nur acht Minuten auf sich warten. Nach einer Berührung von Waldemar Anton ging Nationalspieler Serge Gnabry im Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Tobias Welz entschied auf Strafstoß, den der Videoschiedsrichter (VAR) nach langer Ansicht der TV-Bilder bestätigte. Kane trat an und verwandelte sicher gegen den vom FC Bayern an den VfB ausgeliehenen Torwart Alexander Nübel.

Dier blieb zur Pause in der Kabine. Für ihn kam Dayot Upamecano in die Partie. Die ohnehin schon angespannte Personallage der Münchner hat sich vor dem Königsklassen-Kracher bei Real weiter verschärft. Trotzdem kamen die Gäste zumindest etwas schwungvoller aus der Kabine. Eric-Maxim Choupo-Moting schob den Ball nach einem Kane-Zuspiel am langen Pfosten vorbei (48.).

Insgesamt war den Bayern aber deutlich anzumerken, dass es ihnen schwerfiel, sich mental auf die Bundesliga einzulassen. Münchens bester Spieler war Torwart Neuer, der gegen Führich zweimal die Oberhand behielt (51./54.).

Die Bayern traten offensiv zwar auch noch einmal in Erscheinung. Kane scheiterte mit seinem Versuch aber an Angelo Stiller, der sich in den Schuss des Angreifers warf (80.). Nur drei Minuten später traf Jeong nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Silas Katompa Mvumpa. In der Nachspielzeit legte Silas noch das dritte Tor nach.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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