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Schlecker-Insolvenz: Diese Schlecker-Filialen müssen schließen


Wo Schlecker Filialen geschlossen hat

dapd, t-online, dapd

Aktualisiert am 14.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Nun ist es raus. Die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker schließt schon in den kommenden Wochen gut 2000 Märkte. Schlecker veröffentlichte gerade eine Liste mit allen betroffenen Filialen, die wir hier bei t-online.de weitergeben. Lesen Sie, in welchen Orten Schlecker-Läden schließen und ob Ihre Filiale auch darunter ist. Die Wirtschafts-Redaktion von t-online.de nennt alle Orte und alle Straßennamen, wo Schlecker-Läden nun mit großen Räumungsverkäufen locken (Quelle: Schlecker-Blog).

Hier schließen Schlecker-Filialen
Baden-Württemberg Bayern
Berlin Brandenburg
Bremen Hamburg
Hessen Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz Saarland
Sachsen Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein Thüringen

Räumungsverkauf beginnt

Es handle sich um eine vorläufige Liste, bei der sich noch Änderungen ergeben könnten, teilte das Unternehmen mit. Die Schließung der Märkte auf der Liste gilt aber als sicher. Sie beginnen ab sofort mit einem Räumungsverkauf mit 30 Prozent Rabatt auf alle Produkte, die keiner Preisbindung unterliegen.

Die betroffenen Märkte wurden per Fax unterrichtet. "Wir müssen Ihnen heute leider mitteilen, dass Ihre Verkaufsstelle nach vorläufigem Stand zum 24. März 2012 geschlossen wird", heißt es dort.

12.000 Mitarbeiter müssen sich auf Kündigung einstellen

Von derzeit etwa 5400 Schlecker-Filialen sollen nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz 3120 Märkte erhalten bleiben. 282 Verkaufsstellen würden noch einmal überprüft. Ursprünglich war von 2400 Filialen die Rede, die geschlossen werden sollten. Etwa 12.000 Mitarbeitern soll die Kündigung ausgesprochen werden.

Die Schließung der Märkte bedeutet jedoch nicht gleichzeitig die Kündigung der dort beschäftigten Mitarbeiter. "Die wirtschaftlich unvermeidlichen Entlassungen werden einem Sozialplan folgen, dessen Ausgestaltung noch Teil der aktuell laufenden Gespräche zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und dem Schlecker-Gesamtbetriebsrat sowie der Gewerkschaft Ver.di ist", teilte das Unternehmen weiter mit. Betroffene Orte von A wie Aachen bis Z wie Zwickau.

Mehr als zehn Investoren haben Interesse an Schlecker

Die Parteien waren zu mehrtägigen Gesprächen im thüringischen Oberhof zusammengekommen. Sowohl Geiwitz als auch der Ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke bezeichneten die Gespräche als schwierig, aber konstruktiv. "Wir sind auf einem gutem Weg", sagte Geiwitz. Beide Seiten müssten sich noch bewegen, aber er glaube, "dass am Ende des Tages eine Lösung möglich ist".

Neben dem Sozialplan ist die Finanzierung einer Transfergesellschaft eines der Themen. Am Wochenende hatte das Bundeswirtschaftsministerium es abgelehnt, die Gesellschaft mit Mitteln der staatlichen Förderbank KfW auszustatten.

Parallel dazu ist Geiwitz auf der Suche nach Investoren für Schlecker. "Ich habe eine zweistellige Zahl von Interessenten, die auch schon umfangreiche Unterlagen bekommen haben", sagte Geiwitz der Zeitung "Die Welt".

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